Simon York Plattenspieler auf Composant Analogique Audio Basis

Simon York auf Analogique

Hallo Herr Schlipper, hier sind nun endlich mal ein paar Worte zu den klanglichen Eindrücken der Base:

Ich bin eigentlich, was die Aufstellung meiner  Komponenten betrifft, nicht all zu penibel, ja die letzte Zeit teilweise schon etwas hemdsärmelig vorgegangen. Nach dem Motto: "Eigentlich möchte ich ja nur gute Musik hören und die meisten Rack-Konstruktionen sehen eh zum Fürchten aus". O.K., mein geliebtes Simon Yorke Laufwerk landete letztens von einem stabilen Holztisch - unser Holzdielen-Boden verlangte es - auf ein mit einer Sandsteinplatte belegtes Wandrack. Es ist eine massive Konstruktion aus brüniertem U-Profil mit altem Eichenholz ausgelegt und dadurch akustisch etwas bedämpft. Die Steinplatte liegt auf einer 4 cm dicken, eingelegten Birken-Multiplexplatte. Ich dachte, es klingt schon sehr gut, was es ja auch tatsächlich tat. Bis ich, zufällig auf die Basen von Subbase-Audio aufmerksam geworden war und, wenn man so will, Blut geleckt hatte.

Bald darauf kam eine Base zur Probe und was soll ich sagen: Jetzt macht das Musikhören Spaß, und darum geht es doch: Spaß durch eine gewisse Sauberkeit im Klangbild ohne steril oder langweilig zu wirken. Transparenz wo vorher wie eine Art Schmutz-Schleier gewesen war. Der Bass geht nun gefühlt eine Octave tiefer, ohne das Rhythmus und Drive darunter litten. Im Gegenteil, man möchte tanzen (wenn es die Musik hergibt)und danach die nächste Platte auflegen.

Mein Fazit: Man hört, durch die Verminderung störender Artefakte im Klangbild, einfach entspannter auf - bzw. in die Musik hinein, kann Tonläufen einfach besser folgen. Also, nach der Quelle folgt die Basis. In meinem Fall die Analogique. Volltreffer!

mit beste Grüßen aus der Händelstadt Halle,

J. H.

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