Klaus M., echo LS
Lieber Thomas,wie versprochen erhältst Du nun auch meinen Bericht zu den Erfahrungen mit der Subbase écho LS. Bevor ich jedoch auf die eigentliche Klangbeschreibung eingehe, möchte ich kurz noch meine Gedankengänge zur Beschäftigung mit der Subbase écho LS darstellen.Wenn man sich längere Zeit mit dem Thema HiFi und High End beschäftigt, gelangt man irgendwann unweigerlich zu dem Punkt bzw. zu der Frage, wie man seine Komponenten am besten aufzustellen hat. Für Verstärker, CD Spieler und Analoglaufwerke gibt es seit mehreren Jahren zahlreiche Ansätze und Philosophien, die sich teilweise stark unterscheiden. In einem Punkt herrscht jedoch Einigkeit: Eine Komponente sollte NIE einfach so auf den Boden – egal ob Teppich, Parkett, Fliesen, etc... – gestellt werden! Dieser Grundsatz ist allen Hifi-Virus-infizierten geläufig und trotzdem wird er bei der Aufstellung von Lautsprechern regelmäßig vollständig vernachlässigt. Natürlich gibt es auch viele verschiedene Lautsprecher-„Füße“, von einfachen Spikes bis hin zu mehr oder weniger „exotischen“ Erzeugnissen, aber meinen CD Spieler oder Endverstärker würde ich trotzdem nicht mit Spikes auf den Boden stellen.Vor diesen Gesichtspunkten ist es eigentlich nur logisch, dass auch Lautsprecher eine adäquate Aufstellung verdienen und auch verlangen um Ihr volles Potential offenbaren zu können. Dass diese Theorie nicht ganz abwegig sein kann, wird eindrucksvoll untermauert, wenn man die subbase écho LS das erste mal unter seine eigenen Lautsprecher stellt. Dann fällt einem nämlich erstmal (zumindest war es bei mir so) die Kinnlade herunter weil man meint, in sämtlichen Komponenten der Anlage um eine Stufe aufgestiegen zu sein. Für mich ist der Klanggewinn in erster Linie durch eine ungeahnte Losgelöstheit, Tonsubstanz und „Selbstverständlichkeit der musikalischen Interpretation“ geprägt, die in diesem Maße vorher nicht zu erahnen war. Ohne diesen Vergleich erlebt zu haben, ist es sehr schwer zu beschreiben, was diese Basen in einer HiFi Anlage bringen. In meinen Augen (und Ohren) schaffen sie etwas ganz besonderes, da sich nicht (nur) die üblichen Meriten wie mehr Auflösung, strafferer Bass etc. quasi nebenbei erfüllen, sondern auch wesentlich zu einem gesteigerten und intensiveren Musikerlebnis beitragen. Diese Basen sprechen für mich in erster Linie das Herz an und darauf kommt es doch bei Musik an. Wenn man sich vor Augen hält, was man für Kabel, Resonatoren oder anderes HiFi-Zubehör ausgeben kann, sind die Subbase écho LS im besten Sinne preiswert, weil der klangliche Zugewinn eindeutig positiv, klar wahrnehmbar und deutlich ist.Liebe Grüße, Klaus M.