Piega und Subbase Audio Lautsprecher Basis im Kundensystem

Subbase & Piega

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde des Musikgenusses,

gerne möchte ich hier meine Erfahrungen mit Thomas Schlipper persönlich und seinen Produkten von Subbase-Audio teilen. Auf Subbase Audio bin ich beim Durchstöbern im Internet nach Bodenplatten für meine Lautsprecher gestoßen. Nach kurzem Stöbern auf der Internetpräsenz war ich sehr vom beschriebenen Konzept beziehungsweise der Philosophie von Subbase Audio überzeugt und konnte mich sofort damit identifizieren. So schrieb ich Thomas Schlipper einmal unverbindlich an und ließ mich beraten, welche Produkte für den Einstieg im Konzept am sinnvollsten sind.

Nach mehrmaligem E-Mail-Kontakt und dem ersten Gespräch per Telefon, muss ich vorweg schon eines festhalten: die Zeit, die sich Thomas Schlipper für mich genommen hat, mir seine Produkte näher zu bringen und auf meine Fragen einzugehen, ist wirklich beachtenswert. Schnell merkt man, dass keine kaufmännische Beratung im Fokus steht, sondern ein zufriedener Kunde mit, wenn es sich ergibt, einem nachhaltigen und langlebigen Produkt von Ihm an der Seite. Nach ein paar Wochen war es dann soweit. Die ersten Produkte sind Zuhause eingetroffen. Entschieden habe ich mich für den Weg von „hinten“ aufzuräumen. Sprich die Stellen zu optimieren, bei denen das Signal als letztes in der Wiedergabekette Störungen unterlegen ist und beeinflusst wird.

Konkret an Produkten bedeutete dies: Echo LS Bodenplatte für die Lautsprecher, Ebony LS Ankopplungsfüße an diese und die Ponts als Brücke für das Lautsprecherkabel. Beim Auspacken der Pakete viel sofort eines auf. Absolute Perfektion in Sachen Verarbeitungsqualität und Haptik der Produkte. Das Design folgt einer Linie und spricht für sich. Thomas Schlipper hatte zuvor die Messlatte sehr hoch angelegt. Sprach bei den Bodenplatten von immensen Verbesserungen im Klangbild. Logischerweise stieg die Skepsis mit den vorhergesagten Verbesserungen.Thomas empfahl, um entsprechend eine “stufenweise Verbesserung” zu ermöglichen, die erworbenen Produkte peu à peu aufzubauen. Als Erstes habe ich die Bodenplatten Echo LS unter den Lautsprechern platziert. Der erste Track lief und ich musste feststellen, dass das Ergebnis nicht meinen Erwartungen entsprach und nur wenig am Klangbild änderte. Ein wenig Enttäuschung breitete sich in mir aus. Ich wartete ab und lauschte noch zwei weiteren Liedern zu. Nach etwa zehn Minuten merkte ich jedoch, wie sich etwas am Klang verändert. Der Bass wurde tiefer und kontrollierter, die Instrumente wurden klarer und fein zeichnender. Ein weiterer Effekt trat auf, den ich vorher noch nicht hörte. Man kennt diesen “Wert” im TV - Bereich sehr gut. Es geht um den sogenannten Schwarzwert. Klanglich entsprach dies einem weniger verrauschten Klangbild und einer gewissen Ruhe in den Liedern. Sofort wendete sich meine Gefühlslage und ein Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus. Im Verlauf der ersten Stunde konnte man deutliche Verbesserungen hören. Thomas verdeutlichte auch vor dem Kauf, dass das Klangbild sich innerhalb einer Woche erneut verändern wird. Nach dem Aufbau der Echo LS wurden die Ebony LS Füße zwischen dem Lautsprecherboden und den Echo LS gesetzt. Physikalisch wurde hier eine Dreibein - Aufstellung empfohlen, die in sich schwingungsresistenter ist. Die Ebony LS aus Ebenholz wurde derart perfekt verarbeitet, dass sie sich sogar am Boden der Platten “ansaugten”. Ziel hier war es, eine gewisse Kopplung zu erreichen, die wieder eine gewisse Ehrlichkeit in die Musik bringt. Viele Hi-Fi - Liebhaber nutzen Granitplatten ohne eine Art Füße und vergessen dabei die geeignete Ankopplung. Erinnern wir uns bei diesem Ankopplungsprinzip an das dritte newtonsche Axiom (actio = reactio). Klanglich sind die Ebonys einfach nachzuvollziehen und machen einen weiteren Schritt zum “wahreren” Musikgenuss. Mit den Ebenholz Füßen wird die Musik noch griffiger, luftiger, räumlicher. Schlussendlich wurden die Ponts ergänzt. Diese Art Isolierung des Kabels vom Boden ist phänomenal. Auch hier wieder ein erstaunliches Ergebnis. Die Musik hebt sich vom Boden ab, wird gelöster, viele dieser Beschreibungen dieser Art treffen hier zu. Natürlich hat jeder Mensch ein anderes Ohr, aber mit zwei weiteren, audiophilen Freunden konnte dieses Phänomen bestätigt werden. Das Gravierendste ist jedoch: zuvor hatte ich bereits Kabelbrücken (anderes Material) im Einsatz, da für mich der Effekt an sich nicht neu war. Die Verbesserungen meiner alten Kabelbrücken haben sich mit den Ponts aus Ebenholz verdoppelt! Das hatte ich nicht für möglich gehalten! Nach einer Woche ist schließlich, wie von Thomas vorhergesagt das Klangbild noch einmal eingerastet. Dies ist auf die Masse der Lautsprecher und das „Setzen“ des Materialaufbaus in der Echo LS zurückzuführen. Man kann eigentlich nicht genau sagen, an welcher Stelle sich wie noch einmal was verändert hat. Es ist vielmehr das Ganze zu betrachten und den deutlichen Gewinn an Gefühlen während der Wiedergabe.

Wirklich beeindruckend!

JP St.

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